über den Bienefutterhäuschen
Eine kurze Geschichte des Bienenkorbs
Herzlich willkommen! Das Bienefutterhäuschen entstand in Jakubov (Jokes) bei Karlovy Vary ( Karlsbad) in Tschechien. Es wurde ursprünglich nur für eigenen Gebrauch getestet. 10 Jahre lang dauerte das Prüfen und Verbessern. Es hing mit damaligen Möglichkeiten zusammen.(vor allem Material). Es existierten industriell produzierte Bienefutterhäuschen, doch es gab immer noch Probleme. Die Variante mit schwimmenden Kork macht Fütterung einfacher und für Bienen angenehmer; es ist deshalb konkurrenzfähig.
Sein größter Vorteil ist der Fütterungsplatz, wo viele Bienen gleichzeitig Futter aufnehmen können. (Für kleinere Bienefutterhäuschen bis zu tausend Bienen, bei größeren bis dreitausend Bienen).
Über Jakubov Bienefutterhäuschen
Ein anderer Vorteil des Bienenfutterhäuschens ist direkte Verbindung mit dem Bienenstock. Das Häuschen ist auf die Decke des Bienenstocks angesetzt. Mittels der Durchsteigsöffnung kommen die Bienen ins Futterhäuschen auf die Kork. Diese Steinchen haben die Funktion des Schwimmers und von diesem aus tragen sie Futter in den Bienestock. Die Wärme aus dem Bienenstock steigt natürlicherweise bis ins Futterhäuschen und beeinflusst positiv die Temperatur des Häuschens und auch der Futterlösung. Die Bienen müssen in kälteren Tagen und Nächten den Futterprozess nicht unterbrechen. Das Futterhäuschen ist dicht genug dank des Deckels.
Ein anderer Vorteil dieses Hilfmittels ist die einfache Instalation auf das Dachloch (6-15cm). Es ist auch nicht notwendig das Futterhäuschen zu entfernen, um es zu füllen. Das respektiert die Regel – beim Füttern nicht stören. Es wirkt positiv auf beide Seiten – auf den Imker und auch auf die Bienen.
Es kommen auch andere Probleme nicht in Frage: Bienen -Diebinnen und anderes unerwünschtes Insekt. Das Futterhäuschen ist so konstruiert, dass man gar nicht in direkten Kontakt mit Bienen kommt. Deshalb kann se nicht nur von Imkern bedient werden.
Wenn die Fütterung beendet ist, wird empfohlen, die Kork mit Wasser spülen und trocknen. Es geht auch im Elektroherd bei Temperatur von 100 Grad C etwa.
Das Futterhäuschen ist für die Fütterung von Bienen als Deckenfutterhäuschen konstruiert. Die besten Ergenbnisse hat es bei dem folgenden Vorgang: In die Decke des Bienestocks wird ein Loch mit Durschnitt von 5-12cm gebohrt. Das Futterhäuschen wird auf dieses Loch instaliert: die Durchsteigsöffnung in der Mitte des Häuschens kommt auf das Loch des Bienenstocks – die Bienen kommen dadurch einfach ins Futterhäuschen. Auf den Boden des Häuschens werden leichte Steinchen „Keramzit“ gegeben; diese werden später Schwimmer auf der Oberfläche der Zuckerlösung, von dem die Bienen Futter nehmen.
Das Futterhäuschen wird durch das Loch im Deckel gefüllt, mit der Röhre im Fülltrichter. Die Röhre ist beigelegt. Der Deckel mit einem Ansatz ist enorm wichtig – es kommt weniger Licht von aussen und die Bienen sind deshalb nicht desorientiert. Wenn die Fütterung fertig ist, wäscht man die Keramzit-Steine 2mal – Zuckerreste verschwinden und es entsteht später auch kein Schimmel. Dann werden sie getrocknet, z.B. auf dem Blech im Elektroherd bei der Temperatur 200 Grad Celsius. Den Honig-Zucker-Teig gibt man entweder auf Kork oder direkt auf den Boden des Futterhäuschens. Dieses Produkt braucht keine extra Pflege; die Lebensdauer wird aber verlängert, wenn man den Kontakt mit direkten Sonnenstrahlen vermeidet.